Leistungen

Unsere Leistungen

Die Facharztpraxis MVZ zweiplus – Orthopädie Vechta bietet eine vollumfassende orthopädische Versorgung auf höchstem Niveau. Unser Leistungsspektrum umfasst klassische wie auch spezielle diagnostische Verfahren sowie alternative und optimierte Behandlungsmethoden für sämtliche orthopädischen Krankheitsbilder. Für stationäre Behandlungen ist die Orthopädie-Praxis als Medizinisches Versorgungszentrum eng mit dem St. Marienhospital in Vechta vernetzt. Unsere Patienten profitieren so auch von den medizinischen Leistungen und Kompetenzen der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am St. Marienhospital. Wir arbeiten Hand in Hand zusammen und ermöglichen den Patienten so eine optimale Behandlung und Nachsorge nach operativen Eingriffen.

Diagnostik

Am Anfang jeder Behandlung im MVZ zweiplus Orthopädie Vechta steht ein ausführliches Patientengespräch, um mehr über die Beschwerden und Symptome unserer Patientinnen und Patienten zu erfahren. Besonders wenn Patient/-innen zum ersten Mal in unsere Facharztpraxis kommen, besprechen wir mit ihnen die orthopädische Vorgeschichte sowie relevante begleitende Erkrankungen und den aktuellen Medikamentenplan. Auch Vorbefunde (z.B. frühere Röntgen-, CT-, oder MRT- Bilder oder Entlassungsbriefe aus stationären Aufenthalten) sollten zu dem Erstgespräch mitgebracht werden. Anschließend erfolgt eine körperliche Untersuchung. Je nach den individuellen Symptomen sowie Beschwerden sind danach ggf. noch weitere Untersuchungen notwendig.

Osteoporose Diagnostik (Knochendichtemessung)

Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die durch eine reduzierte Knochendichte und eine erhöhte Frakturgefahr gekennzeichnet ist. Besonders Frauen ab 45 Jahren sind häufig betroffen, aber auch bei Männern ab 55 Jahren steigt das Risiko. Wir beginnen die Diagnostik mit der Anamnese (der Erhebung der Vorgeschichte) und erfassen die Risikofaktoren. Dann folgt eine körperliche Untersuchung. Zur Beurteilung der Knochendichte wird die Osteodensitometrie durchgeführt, eine medizinisch-technische Methode, mit der der Mineralsalzgehalt der Knochen bestimmt wird.

Das Verfahren ist schmerz- und nebenwirkungsfrei. Ergänzend zur Knochendichtemessung können Laboruntersuchungen Hinweise auf sekundäre Ursachen liefern oder den Knochenstoffwechsel bewerten.

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Ultraschalldiagnostik

Die Ultraschalldiagnostik (Sonografie) ist ein bewährtes, strahlungsfreies Verfahren, das in der Orthopädie eine wichtige Rolle spielt. Sie ermöglicht die präzise Darstellung von Weichteilstrukturen wie Muskeln, Sehnen, Bänder, Schleimbeutel und Gelenke. Typische Einsatzgebiete sind die Diagnostik von Muskelverletzungen, Sehnenentzündungen, Flüssigkeitsansammlungen sowie die Beurteilung von degenerativen Veränderungen.

Ein großer Vorteil der Sonografie ist die Möglichkeit der dynamischen Untersuchung, bei der Bewegungen und Funktionsstörungen direkt sichtbar gemacht werden können. Die Ultraschalldiagnostik ist schmerzfrei und liefert schnelle Ergebnisse. Besonders bei der Beurteilung oberflächennaher Strukturen bietet sie eine hohe Aussagekraft und ergänzt andere bildgebende Verfahren wie Röntgen oder MRT optimal.

Therapie

Auf Basis einer gesicherten Diagnose bieten wir in unserer Facharztpraxis für Orthopädie und Unfallchirurgie ein umfangreiches Spektrum an therapeutischen Leistungen an. Diese gehen zum Teil über die üblichen kassenärztlichen Leistungen hinaus.

Stoßwellentherapie

Die Stoßwellentherapie ist eine sanfte nicht-invasive Behandlungsmethode bei Schmerzen und Verletzungen an Gelenken und Sehnen. Bei der Behandlung werden energiereiche akustische Wellen gezielt auf die betroffenen Körperpartien abgegeben. Diese Wellen dringen tief in das Gewebe ein und fördern die Heilungsprozesse, indem sie die Durchblutung und die Zellregeneration anregen. Dadurch wird die Knochenheilung verbessert, Schmerzen gelindert und Stein- oder Kalkablagerungen können aufgelöst werden.

Zur Anwendung kommt die Stoßwellentherapie beispielsweise bei Sehnenentzündungen, Achillessehnenbeschwerden, muskulären Verspannungen, Muskelzerrungen, Bänderrissen, Fußproblemen, Kalkablagerungen und Sportverletzungen.

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Ultraschall-Therapie

Die Ultraschall-Therapie wird z. B. eingesetzt bei Arthrose, Sehnenstörungen und -reizungen, Sehnenansatzstörungen, muskulären Beschwerden und Muskelverspannungen, Tennis- und Golfer-Ellenbogen oder Schleimbeutelentzündung. Auch bei Knochenbrüchen oder nach Operationen kann die Ultraschall-Therapie den Heilungsprozess unterstützen.

Bei der Ultraschall-Therapie wird ein kleiner, hochfrequenter Schallkopf verwendet mit einer hohen Energiedichte. Die Schallwellen gehen durch die Haut und erzeugen Wärme und Vibrationen im Gewebe. Die Energiewellen unterstützen die Selbstheilung des Gewebes und können zu einer deutlichen Schmerzabnahme beitragen.

Infusionstherapien

Bei Infusionstherapien werden Flüssigkeiten, Medikamente oder Nährstoffe direkt in den Blutkreislauf oder das Gewebe mittels einer Infusion über einen venösen Zugang verabreicht. Diese Therapien dienen dazu, Beschwerden des Bewegungsapparates zu lindern, die Heilung zu fördern oder chronische Schmerzen zu behandeln. Die Vorteile sind die schnelle und gezielte Wirkung, die hohe Verträglichkeit und die Möglichkeit der Kombination verschiedener Wirkstoffe für eine ganzheitliche Therapie. Indikationen für Infusionstherapien sind beispielsweise Rückenschmerzen, Arthrose, chronische Schmerzen, Muskelverspannungen und Muskelkrämpfe sowie Osteoporose. Zudem können Infusionstherapien den Heilungsprozess nach Operationen und bei Verletzungen unterstützen.

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Lasertherapien

Lasertherapien am Bewegungsapparat sind eine schonende, schmerzfreie und effektive Behandlungsoption. Sie nutzen gebündelte Lichtstrahlen, um gezielt Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Heilung von Gewebe zu fördern. Eine Behandlung mit Laserstrahlen wird unter anderem bei Rheumabeschwerden, Arthrose, Sehnenentzündungen, Rückenschmerzen oder Sportverletzungen eingesetzt. In unserer Orthopädie-Praxis wird ein sogenannter Opton-Laser verwendet, der eine Behandlung ohne Nebenwirkungen aber mit hoher Wirksamkeit ermöglicht.

Hyaluron-Behandlung

Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der Gelenkflüssigkeit. Bei der Hyaluronsäure-Therapie wird sie direkt in das Gelenk injiziert, um die körpereigenen Selbstheilungskräfte anzuregen. Hyaluronsäure hemmt Entzündungen, baut die Gelenkflüssigkeit als Schmierschicht im Gelenk wieder auf und trägt zu einer Knorpelerholung bei. Durch die Hyaluron-Behandlung können Schmerzen reduziert und die Beweglichkeit gefördert werden. Die Therapie eignet sich vor allem für Patienten mit Arthrose im frühen oder mittleren Stadium.

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Schmerztherapie

Die individualisierte Schmerzbehandlung mittels Infusionen und Infiltrationen bietet eine gezielte und effektive Therapie bei akuten und chronischen Schmerzen. Durch Infusionen werden schmerzlindernde oder entzündungshemmende Medikamente direkt in den Blutkreislauf geleitet, was eine schnelle und systematische Wirkung ermöglicht. Infiltrationen hingegen erfolgen lokal, wobei Wirkstoffe direkt in das schmerzende Gewebe oder an Nervenstrukturen injiziert werden. Diese Methode wird häufig bei Rückenschmerzen, Gelenkbeschwerden oder nach Verletzungen eingesetzt. Durch die Anpassung der Wirkstoffkombination an die individuellen Bedürfnisse des Patienten kann eine optimale Schmerzlinderung erreicht werden. Beide Verfahren ergänzen sich ideal zu einem ganzheitlichen Schmerzmanagement.

Osteoporose-Therapie

Die Osteoporose-Therapie umfasst nicht-medikamentöse und medikamentöse Maßnahmen. Nicht-medikamentös wird auf eine Kalzium- und Vitamin D-reiche Ernährung, regelmäßige Bewegung sowie Sturzprophylaxe gesetzt. Bei der medikamentösen Therapie kommen Medikamente zum Einsatz, die den Knochenabbau hemmen bzw. den Knochenaufbau fördern. Die Kontrolle und Beurteilung einer laufenden Osteoporose-Therapie erfolgt durch eine Knochendichtemessung.

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Hydrojettherapie

Die Hydrojettherapie ist eine innovative Behandlungsmethode, die die Wirkungen der klassischen Massage, der Wärmetherapie und einer Unterwassermassage vereint. Die Patienten liegen dabei entspannt in leichter Kleidung in Rückenlage auf einer speziellen Liege, ähnlich einem Wasserbett. Angenehm warmes Wasser sorgt für Entspannung. Dabei werden in kreisenden Bewegungen Wasserstrahlen gegen den Körper gerichtet, so dass eine Massagewirkung entsteht. Diese Therapie kann bei Rückenschmerzen, Muskelverspannungen oder nach Verletzungen helfen.

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